Montag, 3. November 2014

Rabbit?


Das der Golf in den USA auf den Namen „Rabbit“ hört, dürfte den meisten VW-Fans bekannt sein. Doch warum sich VW für die Namensänderung entschied, ist nur den wenigsten bekannt. Wir klären euch auf!
Der Grund ist ganz einfach. In den Staaten ist der Ölkonzern „Gulf“, den man in europäischen Breitengraten vor allem durch die Hellblau/Orange lackierten Rennautos kennt, sehr bekannt. Und da „Golf“ und „Gulf“ sehr ähnlich klingen, taufte man den „Golf“ ganz einfach in „Rabbit“ (dt. Hase) um, da die Wolfsburger die Verwechslungsgefahr als zu groß erachteten.

Die ersten Rabbits wurden noch in Deutschland, genauer gesagt in Emden gebaut. Diese Modelle erkennt man noch prima an den typischen runden Scheinwerfern. Weitere Merkmale der US-Version sind die großen Stoßstangen, die kleine Auffahrunfälle nahezu unbeschadet überstehen und die charismatischen Seitenmarkierungsleuchten.

Im April 1978 lief dann der erste Rabbit vom Band, der auch komplett in den USA produziert wurde. VW errichtete ein Werk in Westmoreland, Pennsylvania. Die dort gebauten Modelle erkennt man sofort an den eckigen Scheinwerfern, die es in dieser Form in Europa nicht gab.

(Die Rabbits, die noch in Deutschland produziert wurden, erkennt man an den runden Scheinwerfern)





(Die in den USA produzierten Rabbits erhielten dann eckige Scheinwerfer.
Das hier gezeigt Modell ist der erste Rabbit überhaupt, der in den Statten vom Band lief)

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